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Zicala dobei
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für
Flöte/ Singstimme, Klavier/ Singstimme, Schlagzeug/ Singstimme |
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Audio
sample |
Play
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Entstehungsjahr |
2004 |
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Dauer |
5 min |
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Besetzung |
Flöte/ Singstimme, Klavier/ Singstimme, Schlagzeug/ Singstimme
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Uraufführung |
Trio Contraste: Ionuț Ștefănescu, Flöte, Sorin Petrescu, Klavier, Doru Roman, Schlagzeug; Kassel - Lutherkirche, 26.11.2004
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Beauftragt
von |
Trio Contraste Tage der rumänischen Musik in Kassel |
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Einführungstext |
Als Ausgangspunkt des Werkes dient der „Colind“ Leuşorul ş-o tunatu aus dem Gebiet Pădureni – Hunedoara, Rumänien. Entscheidend für mich war nicht nur das Lied an sich, sondern auch die instrumentale Einleitung, deren von mir übernommene Titel - Zicala dobei, auf zwei wichtige Elemente hindeutet: Überschichtung von verschiedenen Tempi und Mikrotonalität. Was mich am meisten interessiert hat, war das leicht nicht synchronisierte Spiel, das in meinem Werk vorkommt, ebenso, wie dies in der Volksmusik der Fall ist. Das kurze, energische Stück wurde dem Trio Contraste gewidmet und von diesem Ensemble in Kassel im Jahre 2004 uraufgeführt.
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Kritiken |
KEINE ANGST VOR EMOTIONEN Die erste Konzertnacht von „Blickpunkt Rumänien“ in der Lutherkirche
HNA, 29.11.2004
Kassel. Zeitgenössische E-Musik und Folklore – diese Kombination wäre hier zu Lande schier unmöglich. Anders in Rumänien, wo man ein unverkrampftes Verhältnis zur Volksmusik hat. Was am ersten Abend des dreitägigen Festivals „Blickpunkt Rumänien“ durch die ekstatisch-wilde Uraufführung von Dana Probst „Zicala dobei“ eindrucksvoll bestätigt wurde. Und durch das Folklore-Finale dieses vierstündigen Konzertmarathons in der Lutherkirche: Mit atemberaubenden Prestissimo riss das famose „Ensemble Contraste“ (Timisoara) die Zuhörer zu begeisterten Huuui-Rufen hin. Ein gehaltvoller Beitrag für die Kulturhauptstadtbewerbung der Stadt Kassel war die rumänische Spurensuche im Rahmen der von Christel Nies gegründeten Reihe „Komponistinnen und ihr Werk“. 14 Stücke gab es allein am Auftaktabend. Der stärkste Eindruck: Rumänische Komponistinnen haben keine Angst vor Emotionen. Und an ihrer handwerklichen Solidarität kann sich so mancher westeuropäische Avantgardist ein Beispiel nehmen.
Georg Pepl
Mehr: http://www.komponistinnen-konzerte.de/
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Partitur |
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